3 Wochen lang haben wir in diesem Jahr die Ostküste der USA bereist. Zwischenstationen waren Cape Cod, Boston, Washington D.C., Shenandoah NP, Gettysburg, Atlantic City und Philadelphia. Nach dieser Rundreise von 3600 km haben wir eine knappe Woche in New York gewohnt und diese unglaubliche Stadt erkundet.
Hier mein NYC- Video :
Hier der ausführliche Bericht zur gesamten Reise:
USA- Ostküste und New York
New York- Diese Stadt hat mich bereits als Kind fasziniert. Aus Bildbänden kenne ich die Bilder der Freiheitsstatue und die beeindruckende Skyline der Stadt mit ihren Wolkenkratzern wie das Empire- State und das Chrysler Building. Am 11.September 2001 blickte die ganze Welt auf New York, als die Zwillingstürme des World Trade Centers infolge religiös- ideologisch motivierten Terrors für immer aus der Skyline verschwanden. New York ist der Schauplatz unzähliger Hollywoodfilme- man kennt diese Stadt – aber ich war bisher noch nie dort. 2015 wollen wir eine besondere Reise unternehmen, denn unsere Tochter hat ihr Abitur in der Tasche und wird mitten in den Ferien volljährig. Ihr Wunschreiseziel ist New York und auch meine Frau und ich sind von diesem Vorschlag angetan.
So setzen wir unseren Plan im Juni 2015 in die Tat um. Von Düsseldorf geht es über den Atlantik zum John F.-Kennedy Airport von New York, wo wir unseren Leihwagen in Empfang nehmen. Die ersten zwei Nächte werden wir bei einer Familie in Warren in New Jersey verbringen. Unsere gute Freundin Kuky mit ihren indischen Wurzeln hat uns diesen Kontakt hergestellt. Wir lernen hier Mona und Sharan mit ihren 3 Kindern kennen. Mona ist Kukys älteste Freundin aus Studienzeiten und bereitet uns mit ihrer Familie einen sehr herzlichen Aufenthalt. So können wir von New Jersey aus bereits die Skyline New Yorks jenseits des Hudson Rivers bestaunen. Vom Liberty-State Park besuchen wir Miss Liberty und Ellis Island mit seinem Einwanderungsmuseum. An Ellis Island führte für die Einwanderer aus aller Welt kein Weg vorbei, auf ihrem Weg in das gelobte Land.
Bevor wir uns New York selbst widmen werden wir 2 Wochen an der Ostküste unterwegs sein. Der Weg führt zunächst nach Norden nach Cape Cod. Da sich hier im Sommer Buckelwale aufhalten haben wir einen mehrstündigen Whalewatching- Trip gebucht. Eine ganze Weile fahren wir von Provincetown aus an der Küste von Cape Cod entlang ohne einen Wal zu sehen. Der Skipper weiß offensichtlich gut wo sich die Tiere aufhalten, denn kaum wird der Motor gedrosselt tauchen die ersten Humpbacks auf. Es ist eine faszinierende Begegnung mit den Tieren, die sich rund um das Boot präsentieren. Die einen liegen auf dem Rücken und schlagen mit ihren meterlangen Seitenflossen auf das Wasser, die anderen tauchen ab und präsentieren ihre beeindruckenden Schwanzflossen. Ein Tier taucht sehr dicht am Bug des Schiffes vorbei und wir haben einen kurzen Sichtkontakt, „Auge in Auge“ mit einem dieser faszinierenden Meeresbewohner.
Provincetown ist jetzt, kurz vor dem 4.Juli Hochburg der vorwiegend männlichen Homosexuellenszene- jüngst wurden die Rechte homosexueller Paare vor dem obersten Gerichtshof durch Legitimation der gleichgeschlechtlichen Ehe gestärkt, so gibt es jede Menge zu feiern für die vielen Jungs im pittoresken Provincetown.
Unsere Tour führt uns weiter nach Boston. Als eine der ältesten und traditionsreichsten Städte der USA war Boston 1773 Schauplatz der „Boston Tea Party“ . Die Erhöhung der Teesteuer als Zündfunke des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs gegen die britischen Kolonialherren und die Erklärung der Unabhängigkeit am 4. Juli 1776 führte zur Loslösung von Großbritannien und zum Geburtstag eines souveränen Staatenbundes- den Vereinigten Staaten von Amerika- zunächst nur mit den 13 Sternen der Gründungskolonien. Bei einem Rundgang durch die Stadt auf dem „Freedom Trail“ erfährt man einiges über die frühe Geschichte Amerikas. Eingebettet in Bostons Hochhäuser liegt das älteste Gebäude von 1716, das „Old State House“ von dessen Balkon die Unabhängigkeitserklärung verlesen wurde. Löwe und Einhorn auf dem Giebel erinnern noch an die britische Monarchie.
Von Boston aus geht unsere Reise weiter nach Washington D.C. Wir wollen hier den höchsten Feiertag der Amerikaner am „Forth Of July“, also in diesem Jahr den 239. Geburtstag Amerikas erleben. Gefeiert wird dieser Tag mit zahlreichen Veranstaltungen- wir sehen uns die Parade an und finden uns abends zum Feuerwerk am Washington- Monument ein.
Ein Besuch der zahlreichen Monumente auf der Mall gehört natürlich zu einem Besuch der Hauptstadt dazu. Die Mall erstreckt sich vom Capitol bis zum Lincoln- Memorial. Neben ihren Präsidenten gedenken die Amerikaner hier den Kriegen des vergangenen Jahrhunderts wie Korea, Vietnam und WW II. Aber auch Martin Luther King hat hier 2011 seine Gedenkstätte erhalten. „I Have a Dream“- diese Worte gingen als Teil seiner berühmten Rede gegen Rassismus auf den Treppen des Lincoln- Memorials 1963 in die Geschichte ein. Die Abschaffung der Sklaverei als Ergebnis eines langen, verlustreichen Bürgerkriegs unter Abraham Lincoln konnte den Rassismus in Amerika nicht besiegen. Rassisten ermordeten Lincoln 1865 und etwa 100 Jahre später 1968 auch den Visionär und Querdenker Dr. Martin Luther King. Auch unter Barack Obama berichten Medien regelmäßig über Rassenunruhen und rassistisch geprägte Polzeigewalt – 150 Jahre nach der Befreiung der afroamerikanischen Bevölkerung von der Sklaverei in den Südstaaten und nachfolgender Verhängung sämtlicher Bürgerrechte .
Sehr beeindruckend sind unsere Streifzüge durch die großen Museen an der Mall wie dem Naturkundemuseum, dem Museum für Luft und Raumfahrt und dem Museum für amerikanische Geschichte. In der Seitenachse der Mall liegt vom Washington- Monument aus der Regierungssitz des Präsidenten, das White House.
Nach dem Feiertagsrummel in der Hauptstadt gönnen wir uns 2 Tage westlich von Washington im Shenandoah- Nationalpark in den Blue Ridge Mountains als Teil der südlichen Appalachen. Mit dem Auto fahren wir von Strasburg aus 170 km über den Skyline Drive entlang des Höhenzuges des Parks. Wir unternehmen 2 kürzere Wanderungen von der Straße aus und befinden uns inmitten einer herrlichen Landschaft mit weiten Ausblicken, wie vom Stony Man Summit einem der höchsten Punkte mit 1220m.
Immer wieder sehen wir Rehe, aber auch Schwarzbären mit ihrem Nachwuchs. Auf der gesamten Autofahrt waren es 4 Schwarzbären mit insgesamt 7 Jungtieren, die wir vom Auto aus gesehen haben. 160 km des legendären 3500km langen, durch 14 Bundesstaaten verlaufenden Appalachian Trail gehen durch den Shenandoah- NP.
Auf dem Weg zurück zur Ostküste besuchen wir für 2 Tage das historische Gettysburg. Rund um Gettysburg fand vom 1. bis 3. Juli 1863 eine entscheidende Schlacht im Bürgerkrieg statt, zwischen den Unionstruppen der Nordstaaten unter General G.Meade und den konföderierten Truppen der Südstaaten unter dem Befehl von General R.-E.Lee. Bei insgesamt 27000 Verwundeten und über 5700 gefallenen Soldaten in der Schlacht auf beiden Seiten führte der noch 2 Jahre anhaltende Konflikt letztlich zur Kapitulation der Südstaaten und zur Unterzeichnung des 13. Zusatzartikels der amerikanischen Verfassung und somit zur Abschaffung der Sklaverei.
4 Monate nach der Schlacht hielt Abraham Lincoln zur Einweihung des Soldatenfriedhofs eine seiner berühmtesten Reden, die „Gettysburg Adress“. Beim Besuch des Schlachtfeldes in dieser idyllischen Farmlandschaft erinnern nur noch die unzähligen Memorials, der Soldatenfriedhof und ein sehenswertes Museum an diese schicksalhaften Tage der amerikanischen Geschichte.
Unser nächstes Ziel ist Atlantic- City. Auf dem Weg dorthin fahren wir durch Lancaster County. Hier leben hauptsächlich die Amischen (Amish- People). Es handelt sich um eine täuferisch- protestantische Glaubensgemeinschaft aus Europa, die sich 1693 von der Gruppe der Mennoniten abgespaltet hat. In Deutschland, Frankreich und der Schweiz verfolgt, kamen die Amischen in den Südosten Pennsylvanias und bildeten erste Ansiedlungen wie z.B. Germantown (Deitscheschteddel). 25 % der guten Leute hören hier auf den schönen Namen „Stoltzfus“. Ich habe die Ehre mit einem Herrn ins Gespräch zu kommen, der seine Kutsche am Straßenrand zum Stehen bringt. Ich erfahre, daß die Amischen sehr traditionell leben und auf viele modernen Annehmlichkeiten strikt verzichten. Dazu gehört der Verzicht auf Autos, Medien wie Fernsehen, Radio oder Internet bis hin zur Nutzung von Elektrizität. Amischen tragen traditionelle Kleidung und Männer häufig den typischen Bart aber ohne Schnauzbart. Auf den Feldern gibt es keine Traktoren- den Pflug ziehen Pferde.
Mein Gesprächspartner ist völlig aus dem Häuschen als ich ihm mitteile, das ich aus Deutschland komme- „Really ?- you speak heavy German??“ – sofort folgen ein paar deutsche Worte, denn die Sprache der Amischen hat auch deutsche Wurzeln.
Über Atlantic- City , unser Domizil an der Ostküste läßt sich nicht so viel berichten. Die großen Casinos und der Boardwalk am Strand erwachen am Abend mit quirligem Leben. Strandbars und Restaurants, zahlreiche Unterhaltungsangebote wie eine Kirmes auf einem der Piers und ein Outletcenter machen diese Stadt aus. Das warme Sommerwetter lockt auch uns zu einem Bad im Atlantik und zu ein paar Stunden an dem breiten, aber nicht ganz einsamen Strand.
Gut zu erreichen ist von hier aus Philadelphia. Philadelphia, nach New York zweitgrößte Stadt der USA war von 1790 bis 1800 vor Washington Amerikas Hauptstadt. 1776 wurde hier die Unabhängigkeitserklärung und 1787 unter der Leitung George Washingtons die Verfassung der Vereinigten Staaten unterschrieben. In der Independence- Hall besichtigen wir das „Allerheiligste“, den Raum, in dem sich diese Ereignisse abgespielt haben. In einer eigenen Halle wird die „Liberty- Bell“ ausgestellt. Die bereits 1752 in England hergestellte Glocke trägt die Inschrift „Verkünde Freiheit im ganzen Land für alle seine Bewohner“ und wurde bei der Verlesung der Unabhängigkeitserklärung auf dem Dach der Independence- Hall geläutet.
Eine der noch existierenden 12 Exemplare der Verfassung wird im National Constitution Center unter Panzerglas ausgestellt. Bei einer an sich gut gemachten 360 Grad Theaterinstallation zum Thema „Freedom Rising“ gehen am Ende dann doch die Pferde durch mit dem amerikanischen Selbstverständnis. Die Message an uns : “ Gott sei Dank hat die Welt Amerika ! „
2250 Meilen, also 3621 km haben wir in 2 Wochen zurückgelegt und geben nun unseren Leihwagen am Flughafen JFK ab, denn für unsere letzte Woche in New York City werden wir kein Auto brauchen. Astronomische Parkgebühren, so wie die ständige Geduldsprobe beim Lenken eines Fahrzeugs in dieser Stadt machen die Entscheidung leicht. Unser Hotel, das „New Yorker“ an der Penn-Station in der 34. Straße liegt direkt am Madison- Square Garden und unweit des Empire State- Buildings.
Auch die Fußgängerströme übersteigen teilweise die Kapazität der Gehwege und der New Yorker ist notorisch “ busy“. An vielen Kreuzungen versuchen Verkehrspolizisten trotz Ampelanlagen der Anarchie des Verkehrs Einhalt zu gebieten. Der erste Eindruck der Stadt ist überwältigend. Ein unwissender Tourist wie ich, der stehen bleibt um ein Foto zu machen wird gelegentlich rüde zu Recht gewiesen.
Am Abend tauchen wir ein in das gleißende Licht der taghellen LED- Wände und den Menschemassen am Times-Square. Hier wo sich der Broadway mit der 7th Avenue kreuzt bekommt man ein Gefühl für die Stadt, die niemals schläft. Einkaufen bis in die Nacht ist hier schwer angesagt, es gibt alles was hip ist- selbst Kult- Schokoklicker werden auf 3 Etagen eines eigenen Kaufhauses vermarktet.
„The View“ nennt sich das in einer Stunde um 360 Grad rotierende Restaurant im 34. Stock des Marriot Marquis Hotels am Broadway, ganz in der Nähe des Times Square. Wir entgehen dem Dresscode des Restaurants und lassen uns einen Tisch im Loungebereich zuweisen. Hier gibt es schmackhaftes Buffetessen mit einem köstlichen Nachtischbuffet. Pro Nichthotelgast wird eine Gebühr von 8 USD erhoben- nur so- für’s Ambiente ? – New York hat eben seinen Preis !
Man kann allerdings auch sparen in New York. So ist es meines Erachtens unbedingt ratsam einen New York Pass zu erwerben. Ein solcher Paß ist für verschiedene Zeitfenster verfügbar und beinhaltet den Zugang zu über 80 Attraktionen der Stadt. Man kann sich leicht selbst ausrechnen, ob sich bei den üblichen Eintrittsgeldern von 20-30 USD der Kauf eines solchen Passes lohnt.
Ein weiterer idealer Aussichtspunkt auf das abendliche Lichtermeer der Stadt hinabzublicken, ist die Aussichtsterasse „The Rock“ des 259 m hohen Hauptgebäudes des Rockefeller- Centers. Das Haus ist zwar „nur“ der 13.- höchste Wolkenkratzer der Stadt, bietet aber nach Süden in einer Linie einen Blick am Empire State- Building vorbei bis zur Südspitze Manhattans. Beim Blick nach Norden fällt ein riesiges dunkles Rechteck inmitten des Lichtermeers auf- der Central Park.
Der Central Park ist die grüne Lunge der Stadt und bietet Raum für Erholung und Freizeitaktivitäten der gestressten New Yorker. Wir durchlaufen den Park und besuchen an der Ostseite das berühmte Guggenheim- Museum und das Metropolitan Museum of Art. Bei den gigantischen Ausmaßen dieses Museums müssen wir uns leider zeitlich etwas limitieren, sind aber mächtig beeindruckt von der Reichhaltigkeit der Exponate aus zahlreichen Kulturen dieser Erde. Allein die ägyptische Abteilung ist unglaublich umfangreich.
Bei unseren Streifzügen durch Midtown besuchen wir u.a. die gegenüber des Rockefeller Centers gelegene St. Patricks Cathedral. Einen Blick in das Foyer des Waldorf- Astoria Hotel, dem Luxushotel der 30er Jahre lassen wir uns nicht nehmen. Als Kathedrale des Zugverkehrs bezeichnet unser Reiseführer die beeindruckende Grand Central Station. Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut, übersteigt die Hallengröße die Ausmaße des Kirchenschiffs von Notre Dame in Paris. 67 Gleise enden hier in 2 Etagen. Die Decke der Halle ist mit 2500 Sternen des Winterhimmels bemalt. Im unteren Level befinden sich Läden mit hippen Restaurants. Herren lassen sich hier bei der Zeitungslektüre die Schuhe aufpolieren.
Mit einer Höhe von 381m bis zum Dach und mit 102 Etagen ist das Empire State- Building wie das Rockefeller Center in den 30er Jahren entstanden. Es war in der Zeit vor und nach „Ground Zero“ das höchste Gebäude der Stadt bis zum Bau des neuen OWTC in Lower Manhattan. An einem wolkenlosen Tag besuchen wir die Aussichtsplattform dieses raketenförmigen, markanten Gebäudes in Midtown. Der Rundblick auf die Stadt zwischen Hudson- und East- River ist atemberaubend.
Das OWTC (One World Trade Center) wurde unmittelbar neben Ground Zero im Jahr 2006 fertiggestellt. 406m über dem Financial District in South Manhattan schaut man vom neu eröffneten Observation Deck aus der 104. Etage hinab auf die Stadt. Mit einer Gesamthöhe von 541m ist das Gebäude derzeit das 4. höchste der Welt.
Zwei große Brunnen im Grundriß der ehemaligen Zwillingstürme als Teil des Ground Zero Memorials erinnern an die nationale Katastrophe , die New York, Amerika und eigentlich die ganze Welt am 11. September 2001 erschüttert hat. Die Fundamente im Untergrund sind als würdiges Museum und Mahnmal für die rund 3000 Toten hergerichtet, die hier Opfer eines fanatischen Massenmords wurden. Exponate, Bilder der vielen Opfer und vor allem deren Geschichten lassen niemanden unberührt.
Ein Besuch des Financial Distrikt kann man hervorragend verbinden mit einem Spaziergang vorbei an der Wall- Street und der City Hall in Richtung Brooklyn Bridge. Zur blauen Stunde laufen wir in der Fußgängerebene der Brücke über den East-River hinüber nach Brooklyn. Nach einem Diner in einem der zahlreichen Restaurants sehen wir uns vom Brooklyn-Park aus das abendliche Lichtermeer Manhattans an. Die Metro bringt uns rasch zurück nach Midtown.
An der Westside von Pier 83 fahren die Boote der Circle Line über verschiedene Strecken rund um Manhattan- wir entscheiden uns für einen zweistündigen Semicircle Cruise an einem sonnigen Nachmittag und genießen die Skyline auch vom Wasser aus. Direkt neben dem Pier liegt der Flugzeugträger USS Intrepid als Hauptbestandteil des Sea-Air-Space Museum . Der Flugzeugträger war im 2. Weltkrieg im Pacifik im Einsatz, hat als NASA- Bergungsschiff gedient und wurde 1974 außer Dienst gestellt.
Wenig entfernt beginnt ungefähr in Höhe der 34. Straße die High Line. Es handelt sich um einen Teil einer ehemaligen Gütereisenbahntrasse. Der 2,3 Kilometer lange Abschnitt durch den Highline Park bietet sich für einen entspannten Spaziergang mitten durch die Westside bis zum Meatpacking- District an.
Eine Woche in New York ist sehr kurzweilig, denn es gibt unglaublich viel zu entdecken. Man weiß nicht wie man eine solche Stadt in wenigen Sätzen beschreiben kann- wohlmöglich geht das auch gar nicht. New York ist eben New York und hat seinen eigenen Rythmus. Wir haben viel gesehen und uns ein kleines Stück abgebissen vom Big Apple.
A. Korbmacher
©Copyright 2015