Tour de Ruhr 2025- Radtour Bergisches Land- Duisburg- Ruhrgebiet

Am letzten Dienstag im April eröffnen wir unsere Urlaubswoche mit einer Ballonfahrt von Bonn nach Rheinbach. Über die tolle Fahrt nach Sonnenaufgang habe ich separat unter >Sonstiges/Ballonfahrt Bonn- Rheinbach 2025< berichtet. Am gleichen Tag besuchen wir in Oberhausen ein Konzert des begnadeten Blues- Gitarristen Joe Bonamassa. Nach einem Whiskey- Tasting am Mittwochabend in Düsseldorf nutzen wir den sonnigen 1. Mai für einen ersten Besuch bei den Wasserfreunden in diesem Jahr.

Ab Freitag haben wir die verbleibenden 5 Urlaubstage für eine Radtour von unserem zu Hause in Wuppertal aus eingeplant. Doro hat unsere Tour über Outdooractive abgesteckt und entsprechende Unterkünfte auf der Strecke gebucht. Wir machen Urlaub in der Region in der ich aufgewachsen bin, dem Ruhrgebiet.

Der erste Tag unserer Tour führt uns über stillgelegte historische Eisenbahntrassen. Von Wuppertal- Küllenhahn aus verläuft die Sambatrasse am Tigergehege des Wuppertaler Zoos vorbei hinab ins Tal. Eigens für die Tiger wurde ein Schild mit dem Hinweis „Essen auf Rädern“ aufgestellt. Mit der Industrialisierung wurde 1841 die erste Eisenbahnlinie Westdeutschlands zwischen Elberfeld und Düsseldorf eröffnet. 1891 wurde die Anbindung an Cronenberg fertiggestellt. Als Sambatrasse wurde die kurvenreiche Strecke von Elberfeld nach Cronenberg seit den 1950er- Jahren von den Mitfahrern der im Sambatakt schwankenden Triebwagen betitelt.

An Schloss Lüntenbeck vorbei treffen wir auf den Namen des großen Industriellen August Thyssen. Am ehemaligen Kalkwerk Schlupkothen begannen 1898 der industrielle Abbau und die Verarbeitung des Kalksteins, als wichtiger Bestandteil der Stahlproduktion. Die tiefen Canyons des Tagebaus sind heute verschlossene Biotope, die sich die Natur zurückerobert hat. Von Haan bis Essen Kettwig ist es dann die Trasse der ehemaligen Niederbergbahn, über die wir unserem ersten Ziel entgegenfahren. Diese Etappe führt über Neviges und Heiligenhaus größtenteils bergab, so dass wir die elektrische Unterstützung ganz rausnehmen können.

Durch das Ruhrtal unter der Mintarder- Brücke hindurch geht es an der Ruhr entlang Richtung Mülheim. Im Innenhof des 1215 gegründeten Klosters Saarn nutzen wir die Gelegenheit zum Kaffee trinken. Es ist nun nicht mehr weit und nach knapp 60 Kilometern erreichen wir mit Landhaus Sassenhof unsere erste Unterkunft. Hier genießen wir einen warmen Abend auf der Terrasse mit einer ausgezeichneten Küche. Wir haben 28 Grad am Abend, in der Nacht schlafe ich am offenen Fenster und fange mir im Durchzug möglicherweise den Infekt ein, der mich in den nächsten Tagen noch begleiten wird.

Samstagmorgen passieren wir mit Schloss Broich die Keimzelle der Stadt Mülheim. Als älteste karolingische Festung nördlich der Alpen wurde die Burg 883/884 zum Schutz gegen die einfallenden Normannen errichtet. Strategisch lag die Anlage am Hellweg, der mittelalterlichen Handelsstraße, die hier die Ruhr überquerte. Einen Besuch des Stadtmuseums in der Burg nehmen wir uns für einen separaten Besuch vor. Der Weg durch den Schlossgarten führt uns unter der Vorlandbrücke hindurch, an deren Steinbögen die DAV-Sektion Mülheim einen Klettersteig eingerichtet hat.

Heute sind es nur etwa 24 Kilometer entlang des Ruhrtals bis zu unserem nächsten Ziel in Duisburg. Direkt an der Ruhr in Mülheim-Styrum liegt das Wassermuseum Aquarius in einem historischen Wasserturm. Das Denkmal ist Teil der Route Industriekultur und liegt am Rand des hübschen Schlossgartens von Schloss Styrum. Auch dieses Museum nehmen wir auf unserer Agenda auf. Wir radeln durch das Ruhrtal und passieren Industriebrachen, treffen auf Rehe in den Uferauen und auf Kuh- und Schafherden auf Weideflächen. Gegenüber gestern hat es erheblich abgekühlt und auch in der Sonne geht es tagsüber nicht mehr über 20 Grad.

Durch den Duisburger Innenhafen erreichen wir Duisburg-Meiderich, wo wir für das Abendessen und das morgige Frühstück etwas einkaufen. Unser Tagesziel ist der Landschaftspark Duisburg, wo die Sektion Duisburg des Deutschen Alpenvereins seit 2002 die Nordparkhütte auf 26 Höhenmetern betreibt. Es ist das Gelände des ehemaligen 180 Hektar großen Hüttenwerkes Duisburg- Meiderich, das 1994 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Ich bin im Kohlenpott in Essen aufgewachsen. Ich kenne noch die Situation Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre als die rauchenden Schlote der Schwerindustrie die Fensterbänke im Revier mit schwarzem Ruß belegten. Über den Bahndamm fuhren schwere Dampfloks, die die Kohle aus den zahlreichen Zechen durchs Revier zu den Kokereien und Hochöfen brachten. Es gab reichlich Smog in unseren Städten, in denen die Emissionen der Industrie sich mit ungefiltertem Dieselruß und unkatalysierten Abgasen aus unseren Kraftfahrzeugen vermischten. Für unsere Gesundheit und unsere Atemwege stellte diese Zeit an manchen Tagen eine große Herausforderung dar.

Das Revier hatte in meiner Kindheit auch international sein Image als Kohlenpott gefestigt. Du kommst wirklich daher?- ist da wirklich alles schwarz? – waren Fragen die man mir ernsthaft auf Reisen stellte. Ja- dieses Image habe ich auch später bedient und so auch gerne verkündet, dass ich mir mein Studium unter Tage finanziert und die Kohle mit bloßen Händen dem Berg entrissen habe 😉 Am Ende des 19.Jahrhunderts hat die Industrialisierung im Ruhrgebiet ihren Höhepunkt erlangt. Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts leiteten erste Krisen bereits den Strukturwandel im Revier ein, den wir seit den 80er Jahren zunehmend erlebt haben.

Mit der Schließung zahlreicher Zechen und Anlagen der Schwerindustrie entstanden Industriebrachen, die als Denkmäler einer 250 jährigen Epoche in der Landschaft standen. Duisburg- Meiderich ist ein solcher Ort. Das Thyssen-Hochofenwerk produzierte von 1901-1985 Roheisen für die Stahlindustrie. Heute bietet sich im Landschaftspark mit seiner martialischen Kulisse die Möglichkeit Bergsport an den Betonwänden der ehemaligen Kohlebunker zu betreiben, es gibt die Möglichkeit in einem Gasometer zu tauchen, ein Hochseilgarten entführt in schwindelnder Höhe in den stählernen Dschungel aus Rohren und Trägern. Das kann man auch beim Aufstieg auf den Hochofen über Treppenstiegen erleben. Am Abend wird die Anlage in farbiges Licht getaucht und bietet Raum für diverse Kunstinstallationen.

Wir treffen hier auf Freunde, alte und neue Bekannte und auf Uli, der am Samstag zur LaPaDu- Sause einlädt. Wir erreichen die Nordparkhütte gegen Mittag und werden hier von Tanja und Uli empfangen. Während wir am Tisch vor der Hütte sitzen treffen die weiteren Gäste ein. Marc und Heike, Charlotte, Arne und Mithra, Oliver, Hendrik und Mieke, Steffi und Thorsten mit Simon und Julian, Pete, Nicola, Sabine, Jule und Florian mit Kumpel Julian treffen im Weiteren ein. Ich hoffe ich habe alle aufgezählt 😉

Es wird geklönt, geklettert und von den köstlichen Kuchen am Kuchenbuffet probiert, die von einigen Gästen mitgebracht wurden. Alle steuern etwas bei, so dass seitens der Verpflegung alles passt. Wir schauen den trainierten Routiniers bei akrobatischen Aktionen in kniffeligen Kletterpassagen an den mit Griffen und Tritten versehenen Betonwänden zu und auch mich juckt es mal wieder einen Move zu wagen.

Es sind senkrecht eingerichtete herausfordernde Routen und ich habe mich lange nicht im Sportkletter- Bereich betätigt. Mein Bestreben mich in der Vertikalen hinaufzuarbeiten scheitert schon wenige Meter über dem Boden mit dem Hineinsetzen in das über Toprope geführte Sicherungsseil. Uli, der mich sichert hebt meinem Körpergewicht geschuldet dabei vom Boden ab. Für mich eine klare Rückmeldung an meinem Gewicht zu arbeiten.

Nach diesem ernüchternden Einstieg setze ich alles auf den Klettersteig, in den Uli uns einweist. Auch hier muss man sagen, dass es sich um einen sportlich ausgerichteten Steig handelt, der in vielen Passagen Armkraft einfordert. Das hat nur wenig mit den alpinen Klettersteigen zu tun, die wir früher in den Dolomiten, der Brenta und der Pala unternommen haben. Der Schwierigkeitsgrad bewegt sich hier um D.

So turnen wir immer am Drahtseil entlang durch die ehemaligen Kohlebunker des Hüttenwerks. Da hat man sich einiges einfallen lassen und am Monte Thysso in schwindelnden 38m über NN bereitet uns die Via Ferrata ein kleines Gipfelglück und einen herrlichen Ausblick auf das Hüttenwerk. Nepalesische Gebetsfahnen wehen am kleinen Gipfelkreuz. Eine Hängebrücke bringt uns mit Tiefblick zum Abseilplatz, an dem Uli uns zum Bergfuss abseilt.

Ich bin gut geschafft und in der Hütte bereiten wir uns vom Buffet ein geselliges Abendessen. Ein Überfall der bereits abgereisten hungrigen Jugendlichen hat die Auswahl ein wenig reduziert. Die Sonne steht schon tief über LaPaDu und taucht den rostigen Stahl in ein warmes Rot. Die neun verbliebenen Übernachtungsgäste unternehmen noch einen abendlichen Aufstieg auf das Gerüst des Hochofens, von dessen oberer Plattform sich ein grandioser Ausblick über das Ruhrgebiet öffnet.

In den Abend hinein kommen die Lichtinstallationen auf dem Gelände zunehmend zur Geltung und bei einem Rundgang machen wir noch einige Entdeckungen. Jetzt ist es eine ganz besondere Stimmung im LaPaDu, hinter dessen Stahlkonstruktionen der Mond leuchtet. Die ganz große Sause bleibt nach unserer Rückkehr zur Hütte diesmal aus. Ich für meinen Teil bin ordentlich platt und froh mein Lager aufzusuchen, wo mich in der Nacht Muskelkrämpfe plagen.

Am Sonntag frühstücken wir noch zusammen und nach dem Durchfegen der Hütte machen wir unsere Räder bereit für die nächste Etappe, die uns heute mit 34 Kilometern in den Norden meiner Heimatstadt Essen bringt. In nordöstlicher Richtung fahren wir durch Duisburg bis zur Emscher. Als Nebenfluss des Rheins galt die Emscher Mitte des 20.Jahrhunderts als schmutzigster Fluss Deutschlands und erhielt von den Anrainern geruchsbedingt den Beinamen „Köttelbecke“. Der begleitende Radweg bringt uns nach Oberhausen am Gasometer vorbei auf eine 34 Kilometer lange künstliche Insel zwischen Rhein-Herne-Kanal und Emscher. Eine Bank am Kanal lädt am Mittag zum Verweilen ein.

Unser heutiges Ziel ist ein weiteres Industriedenkmal in Essen- Stoppenberg/Katernberg. Hier hat es die größte und leistungsstärkste Zeche Zollverein mit ihrer angrenzenden Kokerei zum UNESCO- Weltkulturerbe- Status gebracht. Von 1851- 1986 wurde hier Steinkohle abgebaut, die Kokerei wurde noch bis 1993 betrieben. Bis zu 3,2 Millionen Tonnen Kohle wurden hier aus bis zu 1000 Metern Tiefe jährlich gefördert. Die Industriekultur mit bis zu 142 Zechen im Ruhrgebiet hat die Region anhaltend geprägt.

Wir erreichen die Kokerei als einen Lost Place, wo eine Schafherde auf einer Wiese weidet. Ein besonderes Idyll vor den monumentalen Ruinen der gigantischen Koksöfen. Auf dem Gelände der Zeche hat sich heute ein Kulturzentrum etabliert, in dem auch das Ruhrmuseum als Heimatmuseum der Stadt untergebracht ist. Es ist ein Erlebnis das Gelände und die Innenräume der Zeche mit einer Führung zu besuchen. Die Geschichten von der Arbeit der Bergleute von einem ehemaligen Kumpel zu hören ist etwas Besonderes auf Zollverein.

Der Stadtteil rund um Zollverein erlebt heute eine erhebliche Aufwertung. Längst sind Schmutz und Lärm Vergangenheit. So hat Dorothee unser Nachtquartier in einer Pension direkt gegenüber der Zeche angemeldet. Wir können unsere Räder im abgeschlossenen Garten hinter dem Haus abstellen und haben ein zweckmäßig eingerichtetes Zimmer und ein gutes Frühstück. Am Abend gönnen wir uns auf Zollverein das besondere Ambiente im Restaurant „Casino“. Zwischen massiven Betonpfeilern neben Kessel, Rohren und Pumpen bietet der rustikal aber sehr fein eingerichtete Gastraum ein ganz besonderes Gesamtbild. An Kauenkörben hängen kohlegeschwärzte Bergmannsjacken nebst Helm, an der Decke hängt ein Kronleuchter.

Wir haben das Glück von David Frighault bedient zu werden. Er ist Sommelier mit Sternen- Erfahrung und berät uns bestens bezüglich des herrlichen Menüs, bei dem es vorweg ein paar Bergmanns-Tapas gibt, wobei eine kleine Currywurst natürlich nicht fehlen darf. Rundum zufrieden schlafen wir in unserem ruhigen, zum Garten der Pension gelegenen Zimmer.

Am Montag sind es insgesamt 41 Kilometer zum Tagesziel in Sprockhövel. Aus Essen heraus geht es zunächst östlich an Kray vorbei, mit einem Bogen über Gelsenkirchen Richtung Wattenscheid. Mittlerweile gibt es ein ganzes Netz von ehemaligen Eisenbahntrassen, die über Knotenpunkte miteinander verbunden sind. So macht Radwandern wirklich Spaß, vor allem da man sich so halbwegs vom Kraftfahrzeugverkehr fernhalten kann, denn leider akzeptiert nicht jeder Verkehrsteilnehmer die Rechte von Radfahrern. Aber lassen wir das mit Auto-, Motorrad-, Radfahrern oder Fußgängern, denn mal ist man dies, mal ist man das- wie eine Wildsau kann man sich bei jeder Fortbewegung benehmen 😉

Eine Tafel am Wegesrand weist auf verschiedene Zechen im Gebiet von Wattenscheid- Höntrop hin. Mit der 6,2 Kilometer langen Mariannen-Pferdeschleppbahn wurden die abgeteuften Kohlen zum Abtransport an die Ruhr gebracht. In Bochum Dahlhausen erreichen wir wieder die Ruhr und einen weiteren Ort der Industriekultur, das Eisenbahnmuseum Dahlhausen auf dem Gelände des ehemaligen Betriebswerks mit Ringlokschuppen. Seit 1977 werden hier historische Fahrzeuge der Nachwelt erhalten, wobei gerade im letzten Jahr ein Wagen der Transrapid- Magnetbahn Einzug in die Sammlung gehalten hat.

Wir fahren eine Schleife um Dahlhausen an der Ruhr entlang und begegnen einigen kanadischen Wildgänsen, die am Ufer ihre noch kleinen Küken hüten. Die weitere Route führt uns über Bochum Linden mit einer erneuten Überquerung der Ruhr Richtung Hattingen. Hier haben wir vor einem Jahr den Lost-Place des Industriedenkmals Henrichshütte besucht. Wie in Duisburg- Meiderich wurde hier Stahl produziert, allerdings mit dem Anblasen des ersten von insgesamt 3 Hochöfen bereits 1855. Die Traditionshütte machte sich einen Namen durch besonders hochwertigen Edelstahl und wurde 1987 stillgelegt.

Von Hattingen aus führt uns nun die Glückauf-Trasse zu unserem Tagesziel in Sprockhövel. Die Glückauf-Trasse ist ebenfalls eine ehemalige Kohlenbahn, die von Hattingen mit konstant moderater Steigung bis zum Tunnel Schee an die Wuppertaler Stadtgrenze führt. Wir zweigen bei Sprockhövel ab ins ländliche Paasbachtal, wo wir mit dem Landhotel „Zum Hackstück“ unsere nächste Unterkunft erreichen. Wir verbringen einen schönen Abend und eine ruhige Nacht in diesem gemütlichen Hotel. Im Gastraum frühstücken wir an einem Tisch in einer sonnendurchfluteten Ecke. Draußen sind die Temperaturen nachts mittlerweile bis auf 5 Grad abgesunken und so verlangt es auch in der Morgensonne nach einer warmen Jacke. Zurück auf der Glückauf- Trasse geht es südwärts auf Wuppertal zu.

Am historischen Bahnhofsgebäude des Bahnhofs Schee vorbei erreichen wir durch den 772 Meter langen Schee- Tunnel das Stadtgebiet von Wuppertal. Hinter dem Tunnel, zwischen Nächstebreck und Wichlinghausen befindet sich die Bramdelle. Über eine Strecke von 700 Metern führt hier die Trasse durch einen bis zu 28 Meter tiefen Einschnitt im Kalkgestein. Wir befinden uns jetzt auf der 23 Kilometer langen Nordbahntrasse. Durch einige Tunnels, über Brücken und Viadukte zieht die Trasse durch das gesamte Wuppertaler Stadtgebiet, ohne autobefahrene Straßen zu tangieren. Wir fahren bis zum Ende in Vohwinkel und passieren dabei Bahnhofsgebäude, Bahnsteige, Signale und andere Relikte, die an eine Zeit erinnern als Deutschland noch über ein sehr weit verzweigtes Eisenbahn- Schienennetz verfügte.

Von Vohwinkel aus suchen wir uns über Sonnborn den Weg zurück zur Sambatrasse, die uns nun auf dem Rückweg über Küllenhahn nach Hause bringt. Unsere facettenreiche Rundreise mit dem Rad hat uns etwa 200 Kilometer vom bergischen Land aus quer durch das Ruhrgebiet geführt. Wir haben unsere Heimat mit dem Fahrrad auf neuen Wegen erkundet und dabei festgestellt, dass es vor der eigenen Haustür noch jede Menge zu entdecken gibt. Das macht Lust auf mehr…

A. Korbmacher
©Copyright 2025